Die besonders eiweiß- und kohlehydratreichen Zuckerschoten gehören botanisch als Schmetterlingsblütler zu den Hülsenfrüchten. Der vergleichsweise hohe, natürliche Zuckeranteil hat dieser Erbsenart zu ihrem Namen verholfen. Im Gegensatz zu den eng verwandten Palerbsen wird bei den Zuckererbsen die Hülle mit verzehrt. Schon immer galten die Kaiserschoten als besonders edles Gemüse, welches vielfältig mit anderen Komponenten kombinierbar ist. Kurz blanchiert im Salat, mit Karotten in zerlassener Butter geschwenkt oder im grünen asiatischen Gemüseeintopf sind nur drei von vielen Verarbeitungsmöglichkeiten.